Hast du heute schon mal an die Decke geschaut? Die Frage mag dir komisch vorkommen, doch berechtigt ist sie. Den Großteil des Tages sitzen wir am Tisch, lesen einen Bericht, schauen in den Computer oder ins Handy- dabei geht der Blick immer leicht nach unten.
Diese steifen, oft schiefen (Fehl-) Haltungen verursachen häufig Nackenverspannungen, welche sich vor allem durch Kopfschmerzen bemerkbar machen.
Wie kannst du Nackenverspannungen lösen?
#1 - Wärme
Wärmekissen lockern die verspannten Muskeln und lösen fast unmittelbar den Schmerz. Wärmeanwendung führt zu einer besseren Durchblutung der Muskeln, wodurch sie sich entspannen. Erwärme ein Kirschkern- oder Dinkelkissen in der Mikrowelle und genieße die langanhaltende wohltuende Wärme.
#2 – Dehnen
Lehne deinen Kopf nach rechts, nach links, vorne und hinten und halte jeweils für 30 Sekunden. Ein leichter zusätzlicher Druck auf den Kopf verstärkt die Dehnung. Spüre die sanfte Entspannung deiner Nackenmuskeln und verbesserte Mobilität des Kopfes.
#3 – Bewegung
Die Muskeln beweglich zu halten, ist die Grundvoraussetzung eines schmerzfreien Körpers. Regelmäßige und abwechslungsreiche Übungen helfen dir, deine volle Bewegungsfreiheit zu erhalten und Verspannungen zu lösen. Integriere die drei kleinen Tipps regelmäßig in deinen Alltag:
- Kreise deinen Kopf und deine Schultern in alle Richtungen.
- Mache Mobilisationsübungen für deinen gesamten Rücken (Handwalks, Katze-Kuh etc.).
- Bewege dich regelmäßig an der frischen Luft.
Wie kann ich Nackenverspannungen vorbeugen?
Bewegung ist das A und O! Bewege deinen Körper so viel und abwechslungsreich wie möglich. Verharrst du dauerhaft in derselben (Fehl-) Haltung, versteifen deine Muskeln. Nutze also kleine aktive Pausen, um deine Muskeln und Gelenke zu mobilisieren, steigere gleichzeitig deine Beweglichkeit und dein Wohlbefinden.
Wie du durch sanfte Selbstmassage Verspannung im Nacken und Rücken loswerden kannst, erfährst du nächstes Mal.
