Eine ausgiebige Sauna-Sitzung wissen viele von uns zu schätzen. Das intensive Schwitzen öffnet die Poren und unterstützt den Körper bei der Ausscheidung von Giftstoffen. Im Anschluss fühlt man sich entspannt und wie neu geboren.
Welchen Vorteil hat aber eine Infrarot-Sauna im Vergleich zur klassischen Sauna?
Eine klassische Sauna erzeugt eine heiße Umgebung, während eine Infrarot-Sauna lediglich bis zu 60 Grad heiß wird und somit als angenehmer wahrgenommen wird. Infrarot-Strahlen dringen in den Körper ein und erzeugen dort eine Tiefenwärme. Die Schweißproduktion ist hierbei viel stärker als in einer herkömmlichen Sauna.
Die regelmäßige Anwendung einer Infrarot-Sauna kann sich positiv auf die Durchblutung und den Sauerstoffanteil auswirken. Verletzte Muskeln können dadurch schneller heilen und Schwellungen abnehmen. Gerade für Sportler ist die Nutzung einer Infrarot-Sauna also empfehlenswert.
Heute zeigen wir dir, wie du deine Sauna-Anwendungen optimieren und einen noch größeren Benefit für deine Gesundheit herausholen kannst.
#1 – Versorge deinen Körper mit Nährstoffen
Der gesamte Stoffwechsel wird durch Saunagänge angeregt. Bei optimaler Nährstoffversorgung kann unser Organismus weitaus mehr von den vielen Benefits profitieren. Magnesium, Kalium und Eisen spielen im Rahmen der Wärmetoleranz eine entscheidende Rolle. (1)
Positive Effekte der Infrarot-Sauna, wie Fettabbau, Hautgesundheit, Stimulation des Herz-Kreislaufsystems, Kognition, Entspannung und Schlafqualität, können durch eine optimale Vitamin- und Mineralstoffversorgung unseres Körpers gesteigert werden. (2,3)
Eine ausgewogene Ernährung mit einem hohen Anteil an Fisch und Gemüse, Fleisch aus ökologischer Haltung, Meeresfrüchten, hochwertigen Fetten aus Olivenöl und Nüssen ist ideal. (4)
#2 – Nimm ausreichend Salz zu dir
Durch das Schwitzen verliert der Körper während eines 60-minütigen Sauna-Gangs bis zu 5 Gramm Salz, also einen ganzen Teelöffel. Natürlich variiert dieser Wert, unter anderem durch das Ausmaß deines Schwitzens und je nachdem wie gut an das Saunieren gewöhnt bist. (5)
Grundsätzlich ist aber zu sagen, dass dieser Verlust von Natrium über die Ernährung ausgeglichen werden sollte. Eine ausreichende Zufuhr von hochwertigem Salz ist unerlässlich und erhöht sogar die allgemeine Wärmetoleranz.
#3 – Wärme deinen Körper vor
Sogenannte „Hitzeschockproteine“ werden aktiviert, wenn sich die Körperkerntemperatur erhöht. Dies führt dazu, dass beschädigte Proteine beseitigt und neue Mitochondrien (unsere Kraftwerke der Zellen) gebildet werden können. Wie auch in der Sauna, erwärmt sich dein Körper durch Sport und aktiviert die Hitzeschockproteine. Somit kannst du durch Bewegung vor dem Saunagang das Schwitzen verstärken, dein Lymphsystem anregen und somit deinen Organismus noch effektiver entgiften. (6,7,8)
#4 – Viel Wasser trinken
Wer viel schwitzt muss selbstverständlich auch viel trinken, um die Verluste auszugleichen. Wenn du nach dem Saunagang Durst bekommst, dann trinke so viel, bis dir das Schlucken irgendwann schwerfällt. An diesem Punkt ist dein Durst gestillt und dein Körper hat wieder ausreichend Wasser erhalten. (9)
#5 – Richtig Duschen
Die Haut ist das größte Organ unseres Körpers. Da ist es einleuchtend, dass viele Giftstoffe über die Haut in den Körper gelangen und diesen auch wieder auf demselben Weg verlassen sollten. Im Rahmen eines effektiven Sauna-Gangs kombinierst du heiße Temperaturen in der Kabine mit einer kalten Dusche.
Hitze erweitert die Blutgefäße, wobei Kälte diese verengt. Der Wechsel zwischen heiß und kalt aktiviert also dein Kreislaufsystem, verbessert deinen Lymphfluss und unterstützt die Entgiftung in Leber, Niere, Haut und Verdauungstrakt. (10)
Du siehst, die Infrarot-Sauna hat vielseitige positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit.
Je nach deinen Beschwerden und Zielen profitierst bestimmt auch du davon.
Überzeug dich selbst und vereinbare einen Termin!
