Du drehst dich von rechts nach links, starrst an die Decke, schaust immer wieder auf die Uhr. Die Augen schmerzen, die Gedanken kreisen, du bist hundemüde, aber der ersehnte Schlaf lässt einfach auf sich warten. Plötzlich klingelt der Wecker und du quälst dich gähnend, schlecht gelaunt und unkonzentriert durch den Tag. Wir geben dir Tipps, wie du deinen Schlaf mit kleinen Veränderungen verbessern und deinen Tag leistungsfähiger bestreiten kannst.
Warum ist guter Schlaf so wichtig?
Unsere Gesundheit basiert auf einem erholsamen Schlaf. Über Nacht regeneriert sich unser Körper und füllt seine Reserven auf, damit du fit bist für die täglichen Herausforderungen. Für unsere Laune und Konzentrationsfähigkeit ist guter Schlaf ebenfalls essenziell. Wer ist schon gut gelaunt, wenn er eine schlaflose Nacht hatte?
Menschen, die regelmäßig 6 – 8 Stunden schlafen, entwickeln nachweislich seltener Gesundheitsprobleme, sind weniger anfällig für Herz-Kreislaufprobleme und sind seltener in Unfälle verwickelt.
Wie können wir unseren Schlaf verbessern?
1. Auf elektronische Geräte verzichten
Schalte dein Handy/Laptop mind. 1 Std. vor dem Schlafengehen aus. Blaulicht vermittelt dem Körper, wach sein zu müssen und hemmt die Ausschüttung des Schlafhormons. Mach stattdessen eine kleine Meditation, oder greif zu einem guten Buch. Lesen strengt die Augen an und zwingt uns zügig zum Schlafen.
2. Kein Kaffee nach 14 Uhr
Im Zusammenhang mit Schlafstörungen gilt Kaffee als einer der Hauptverursacher. Der Neurotransmitter Adenosin, unser körpereigener Müdemacher, wird durch Kaffee gehemmt. Zudem wirkt Kaffee entwässernd und kann zu nächtlichem Aufwachen durch Harndrang führen.
3. Bewegung an der frischen Luft
Schon 15 Min. täglich an der frischen Luft lassen uns nachts schneller einschlafen. Tageslicht steuert unseren körpereigenen Schlaf-Wach-Rhythmus. Liegen wir abends im dunklen Zimmer, stellt sich der Körper auf Ruhezeit ein und schüttet das Schlafhormon Melatonin aus.